Dienstag, 26. August 2008

Sehr überrascht...

...war ich heute in der Schule gewesen. Eine Mutter kam auf mich zu und sprach mich auf ihr Kind an. Ich habe ihr zugehört, meine Sicht der Dinge geäußert und war einfach nur da gewesen.
Ich glaub es tat ihr schon sehr gut mal so offen über verschiedene Dinge zu sprechen und mir tat es auch sehr gut. Das zeigt nämlich, dass mich die Mutter schon für "voll" nimmt und das, obwohl ich ja keine eigenen Kinder habe und auch noch gar nicht ganz fertig mit meiner Ausbildung bin. Aber es ist schön zu sehen, wie Eltern sich öffnen und einen Rat fragen.

Der Rest des Tages war auch noch sehr gut gewesen.
Ich versuche schon seit längerem im alltäglichen das wunderbare zu sehen. Und jetzt am Abend kann ich sagen, dass es so einiges wunderbares gab. Da waren Gespräche, der Sonnenschein und auch die schönen funkelnden Sterne.

An dieser Stelle möchte ich noch Mareike danken für das Gespräch. Es war schön mal wieder mit dir zu reden. Mit dir offen und ehrlich zu reden. Liebe Mareike, ich habe dich sehr gerne und Gott hat das auch...

Freitag, 22. August 2008

Sternschnuppen...

... haben der Jonas und ich keine gesehen. Dafür hatten wir habe voll das gute Gespräch gehabt. Mir ist darin wiedermal bewusst geworden, warum ich glaube und was mich daran so fasziniert. Ich hatte zwar kein "Licht" am Himmel gesehen, dafür hatte ich aber welches im Herzen gehabt :)

Donnerstag, 21. August 2008

"Zahnauawehweh"...

... habe ich mal wieder. War heute Morgen wieder beim Zahnarzt gewesen und es hat sich wieder alles entzündet. Das ist voll der Scheiß! Denn es tut weh, es tut sehr weh und jetzt muss man immer wieder zum Arzt gehen. Naja, kann nur besser werden...

Jetzt in der kommenden Nacht kann man am Himmel gaaaanz viele Sternschnuppen sehen. Ich hoffe dass das wetter einigermaßen gut bleibt und es nicht zu bewölkt ist.
Ich werde mir die Sternschnuppen mit Jonas und Michi anschauen und es wird bestimmt witzig werden. Der Diakonin fragte mich gestern,ob ich mir schon ein zettel mit Wünschen aufgeschrieben hätte :) Er meinte bei so vielen Sternschnuppen würden einem ja nicht immer so spontan Wünsche einfallen. aber ich brauche nicht viele wünsche. Die wnigen die ich habe wünsche ich mir dann einfach öfters ;)

Dienstag, 19. August 2008

Gedicht 7

Das Kreuz
Was ist schon Liebe,
fragtest du mich,
es waren wie Hiebe,
mitten in mein Gesicht...
Jetzt sag schon was Liebe ist,
ich kann nicht mehr schweigen,
zeig mir wo sie zu finden bist,
ich muss es ihm zeigen...
Auch wenn du es schon weißt,
du musst nach Golgatha gehen,
dort wirst du erkennen was Liebe heißt,
wenn du auf das Kreuz Jesu wirst sehen...

Montag, 18. August 2008

Gedicht 6

Manchmal möchte ich
Manchmal möchte ich ewig schlafen,
dabei in meiner Traumwelt sein
und der Realität so zu entkommen...
Manchmal möchte ich fliegen,
frei sein wie ein Vogel im Wind
und vergangenes hinter mich lassen...
Manchmal möchte ich weinen,
mein inneres nach außen kehren
und zeigen wie es mir wirklich geht...
Manchmal möchte ich so viele Dinge,
die mich aus Situationen rausholen
und mir eine neue Richtung zeigen...
Leider übersehe ich dabei nur zu oft,
das die Dinge, die ich möchte
mich schon jetzt begleiten...
Ich fliehe in meine Traumwelt,
um der Realität für einen Moment zu entkommen...
Ich bin frei wie ein Vogel,
denn ich kann weitergehen
und Situationen hinter mich lassen...
Ich kann weinen,
nicht oft,aber wenn,
dann mach sich außen sichtbar, was innen ist...
Alles was ich möchte begleitet mich stets,
nicht immer so wie ich es will,
aber so,
wie ich es brauche...

"Lass dich nicht runterziehen"...

...steht auf einer Karte, die ich mal vor Jahren von einer Freundin bekommen habe. Diese Karte fiel heute morgen aus meiner Bibel und ich musste schmunzeln, als ich sie aufhob.
"Lass dich nicht runterziehen" passt grad einfach sehr gut. Und ich möchte mich nicht mehr runterziehen lassen... Nicht von vergangenes, nicht von Gefühlen und nicht von dem Schmerz, der zur Zeit mein Herz so füllt...

Ich möchte alles abgeben... meinen Schmerz, meine Erinnerungen, meine Sehnsucht, meine ungeweinten und geweinten Tränen... alles was mich grad beschäftigt möchte ich Gott abgeben.
Ich möchte ihm vertrauen, dass er aus meinem gebrochenem Herzen wieder ein ganzes machen kann. Und ich bin voller Zuversicht, dass ich mit seiner Hilfe wieder Freude haben kann. Freude, die tief von innen kommt. Ich möchte mich neu von Gott beschenken lassen. Ich möchte durch seine Liebe übersprudeln, damit ich ganz viel weitergeben kann.

Samstag, 16. August 2008

Gedicht 5

Tagträume
Fast jeden Tag das selbe Spiel,
du versuchst dich in eine Welt zu träumen,
in der du nicht bist...
Der Realität zu entkommen ist dein Ziel,
weit weg von dem zu sein,
was dich erdrückt...
Du glaubst in deinen Träumen hast du es besser?!
Manchmal hast du recht,
aber wie lange hält dieses "Glück"?
-Sekunden, Minuten oder Stunden?
Keine Chance!!!
Die Realität kehrt zurück,
viel schneller als du denkst und deine Tagträume?!
Sie sind fort,
viel zu schnell ist dieses kurze Glück vorbei
und dann fliehst du in einen neuen Traum,
um noch einmal glücklich zu sein...

Gefühlschaos...

"Gefühlschaos" beschreibt mein innerstes wohl grad am besten. Viele Gedanken gehen mir durch den Kopf... positive, wie auch negative. Einerseits klappt es hier ganz gut, ich habe Spaß und mit der Arbeit komme ich auch gut zurecht und andererseits ist in mir so eine leere, ein Gefühl, als würde mir der Boden unter den Füßen weggerissen.
Ich frag mich, warum Liebe so schmerzhaft sein kann, warum es oft besser ist, den anderen gehen zu lassen. Es liegt wohl doch viel an dem Zitat "Du und ich, wir sind eins: Ich kann mir nicht wehtun, ohne auch dich zu verletzen".
So viel Trauer, so viel Schmerz, wenn man liebt. So viele geweinte und ungeweinte Tränen und eine Hoffnung die zu verblassen droht.
Und dann dieses Gefühl der Einsamkeit, der Wunsch einfach mal von jemanden in den Arm genommen zu werden, zu weinen ohne sich dafür zu schämen... einfach mal schwach sein...

Sonntag, 10. August 2008

Gedicht 4

Gebe, was Heilung bedarf
Kann es noch nicht sehen,
es ist auch noch nicht da,
doch ich möchte daran glauben,
weil ich schon viele Wunder sah...
Es wird nicht gleich geschehen,
doch geringer wird der Schmerz,
er möchte Wunden verbinden,
schenkt Heilung für dein gebrochenes Herz...
Darum gebe, was Heilung bedarf,
gebe dabei nicht auf,
er wendet sich nicht ab,
sondern wartet darauf...

...Ich lebe...

Heute auf dem weg zur Kirche habe ich die letzten Wochen noch mal an mir vorüber gehen lassen. In der letzten Zeit hatte ich viele negative Erlebnisse gehabt. Krankheiten sind immer wieder aufgetreten, kleine Ops waren von nöten, bei meinem Ex-Freund wurde Krebs diagnostiziert, unsere Beziehung ging auseinander und dazu kamen Ängste. Ängste über das was kommen mag und auch Ängste darüber, dass ich nicht mehr viel tragen kann. Ich war so fertig, dass ich mich zurückgezogen hatte, nichts mehr an mich ranlassen wollte, weil es einfach zu viel war. Ich konnte nicht mher, war fertig und war müde weiter zu machen. Ja, ich war zu müde zum leben. Ich bin in meinen Tag hineingegangen, habe nur noch funktioniert, alles irgendwie hinter mich gebracht.
Es war eine schwere Zeit und das ist sie noch immer, aber als ich so den Weg lief, die farbenfrohen Blumen sah, ein Apfel plückte und hinein gebissen hatte, die Sonne mir so warm ins Gesicht schien und der Wind durch meine Haare wehte, da überkam mich ein Moment der völligen Ruhe. Ein Moment des Friedens und ich konnte endlich wieder sagen "Ja, ich lebe"

Samstag, 9. August 2008

Gedicht 3

!?Wunder gesehen?!
Ich nehm dich mit auf eine Reise,
bitte sei dabei leise
und genieße still,
was ich dir heute zeigen will...
Sieh, der Mond und die Sterne,
blinken dir in weiter ferne,
spenden dir Nachts leuchtendendes Licht,
bis das Licht des Tages anbricht...
Nehme dich an meine Hand,
laufe mit dir durch den weichen Sand,
zeige dir des Wassers unendliche Weiten,
lassen unsere Seele mit dem Meeresklang auf Wellen gleiten...
Pflücken eine Blume am Wegesrand,
gefangen in ihrem duftenden Band,
ihr lieblicher Anblick so fein,
sie scheint so vollkommen und rein...
Bei der Reise viel neues wahrgenommen,
viele schöne Eindrücke bekommen,
doch tief verletzt,
als du mich nach Wunder fragtest
und du "Ich sah noch nie ein Wunder" sagtest....

Die erste Woche ist rum :)

Ja, meine erste Arbeitswoche wäre geschafft und ja, ich lebe noch. Hihi, Scherz beiseite. Aber mal im Ernst, meine erste Woche ist rum und sie war sehr gut gewesen. Ich habe viele gute Eindrücke bekommen und in verschiedene Kreise reingeschaut. So war ich im Teen- und Jugendkreis und auch im Girls Club gewesen. ich habe im Garten gearbeitet, meine erste Dienstbesprechung gehabt usw....

In der Schule läuft es auch ganz gut, obwohl sich so langsam die etwas "anstrengenden" Kindern rauskristallisieren und ich manchmal etwas erschrocken über sie war. Da muss ich mir wirklich noch was einfallen lassen, wie ich in der nächsten zeit mit ihnen umgehe, damit sie nicht die anderen Kinder alle unter ihre Fittiche nehmen. Aber das bekommen wir schon hin.
Die Kinder rennen mir immer entgegen, wenn ich die Schule betrete und das freut mich sehr, da es ja zeigt, dass sie mich gerne haben :) Witzig ist auch, wenn die Eltern kommen und ihre kleinen abholen wollen, die aber gar nicht nach Hause möchten. In einigen Momenten wissen die Eltern gar nicht gut damit umzugehen, dabei geht es ja nicht gegen sie, es zeigt ja nur, dass sie gerne in der achmittagsbetreuung sind und das ist ja sehr positiv. Schlimmer wäre es, wenn sie die ganze Zeit nach Hause möchten, weil sie es blöd finden würden...

Von Donnerstag auf Freitag war der Dominik hier gewesen. Das hat mich sehr gefreut, da ich schon einige Leute aus Marburg sehr vermisse und mich hier auch manchmal einsam fühle. ich kann halt nicht mal eben zu "den Jungs rüber gehen", weil hier eben keine andere Wg oder ähnliches ist. Wir hatten gute Gespräche gehabt, haben viel gelacht und lecker Essen gehabt :)

heute Abend gehe ich mit einigen Leuten in die Disco. Ich bin ja mal gespannt wie es wird und ob ich noch "nette, witzige, verrückte, einzigartige, wundervolle und alberne" leute kennenlerne...

Montag, 4. August 2008

"Wollen wir spielen??"

Ja, diesen Satz habe ich heute ein paar mal gehört. Ich hatte nämlich meinen ersten Tag in der Schule gehabt. Ich war schon sehr aufgeregt und hatte auch wirklich Angst gehabt, aber es war mal wieder unbegründet. An alle die mir gesagt haben, ich brauche keine Angst haben, ich schaffe das: "Ja, ihr hattet recht!" :)

Heute waren nicht besonders viele Kinder da, weil die erstklässler erst morgen eingeschult werden. Somit waren wir inklusive meiner Wenigkeit sechs Personen. Ich habe mir nochmal vieles zeigen lassen, meine Schlüssel abgeholt und war denn die letzten eineinhalb Stunden mit den Kindern (alles zweitklässler) draußen auf dem Hof gewesen.
Ich habe mich erstmal überwiegend mit einem Jungen beschäftigt, der sehr schüchtern ist. Er hat nicht viel gesagt und sich immer etwas im Hintergrund gehalten (die die mich kennen wissen ja, wenn Kinder oder Jugendliche so sind, dann werde sie mich nicht mehr so schnell los).
Nach einiger zeit haben wir uns etwas unterhalten und ich habe dann mit ihm zusammen etwas gespielt. Ich weiß nicht, ob es richtig war, viele Spiele mit ihnen zu spielen, denn am Schluss, wo das letzte Kind abgeholt wurde, meinte es zu mir, dass ich ja so nett wäre und ob ich nicht mkal Lust hätte Nachmittags zum spielen zu kommen...
Nunja, das war nicht ganz das was ich wollte, aber trotzdem auch irgendwie süß.

Es hat mich fasziniert zu sehen, wie un terschiedlich die Kinder sind. Es waren nur fünf Stück da gewesen und von einigen weiß ich die ganze Lebensgeschichte und von anderen man grad wie sie heißen und in welche Klasse sie gehen. ich bin gespannt, wie es weitergeht und ob ich noch mehr zu den schüchternen Kindern durchkomme. Vor allem, wenn ab morgen auch die Erstklässler dabei sind.

Heute Vormittag war ich beim Zahnarzt, um meine Wurzelbehandlung fortzuführen. Es hat sich innen im Mund entzündet und ich hoffe sehr, dass sie bald weg geht, damit auch die damit verbundene Schwellung zurückgeht. Ich muss nächste Woche nochmal hin und ich wünsche mir sehr, dass es dann erstmal der letzte Besuch beim Zahnarzt gewesen ist. Ich bin wirklich sehr dankbar, dass ich hier so schnell einen guten Zahnarzt gefunden habe.

Sonntag, 3. August 2008

Einführung...

Heute morgen bin ich im Gottesdienst eingeführt worden. Es war ein sehr schöner Gottesdienst, wo auch zwei Kinder getauft wurden. Es ist doch immer wieder interessant, wie unterschiedlich die Gemeinden das drumherum gestalten. Mir wurden einige Fragen gestellt, die ich beantwortet habe, damit die Besucher schon mal einen kleinen Einblick von mir bekommen konnten. Anschließend wurde für mich gebetet und dann habe ich den Segen von Thomas (dem Pfarrer der Gemeinde und mein Anleiter) zugesprochen bekommen.

Nach dem Gottesdienst gab es noch ein "Kirchkaffee". Dort hatte man dann noch Zeit für Gespräche und um sich kennen zu lernen. Viele Leute haben sich mir vorgestellt, aber wahrscheinlich werd ich in nächster Zeit doch noch mal öfters nach den Namen fragen müssen, da ich mir nicht alle merken konnte :)

Es war wirklich ein schöner Vormittag gewesen...

Gedicht 2

Hier ist ein weiteres Gedicht. Es ist angelehnt an die Salbung von Betanien (Johannes 12, 1-8) und wird beschrieben aus der Sicht von Maria. Ich habe dieses Gedicht zu der zeit meiner Examenspredigtvorbereitungen geschrieben, da mich der Text sehr gefesselt hat und er seit dem zu meinen Lieblingstexten gehört.

Salbung in Betanien
Vor dir knie ich mich nieder,
schau, was ich in den Händen halt,
beschämt schließe ich die Augenlieder
und höre wie mein Herz im inneren schallt...
Was denkst du jetzt wohl über dies,
Gedanken mach ich mir darum,
wenn ich das Öl über deine Füße gieß
und Judas fragt warum...
Doch du verurteilst mein Handeln nicht,
schaust mit liebenden Augen herab zu mir,
kann es spüren wie ein Licht
ja, dass Wertvollste geb ich dir...
Entblöße meine Haare nun,
trockne deine Füße fein,
merke wie Augen auf mir ruhn
und ich fühle mich hier nicht allein...
Wer du bist trage ich tief im Herzen,
zerschlagen wirst du die fesselnden Ketten,
du nimmst auf dich alle Schmerzen,
denn du kamst um Menschen auf Erden zu retten...

Samstag, 2. August 2008

Mein erster Tag...

... ist vorbei und es war eigentlich alles ganz easy. Ich hatte am Vormittag ein Gespräch mit meinem Anleiter gehabt, wo wir noch mal alle Termine durchgegangen sind. Informationen wurden weitergegeben und Fragen geklärt. Anschließend gab es noch einen Rundgang auf dem Kirchengelände und dann ging es zum Gespräch in die Schule.

Das Gespräch war ganz gut gewesen. meine Fragen wurden beantwortet und wir bekamen noch einige Informationen. Das gute ist, dass immer von Montag bis Donnerstag noch eine Lehrerin für eine Stunde da sein wird. Das macht es für mich leichter und meine Ängste sind nicht mehr so groß. Ein Konzept oder ähnliches ist immer noch nicht vorhanden, aber mittlerweile finde ich es gar nicht mehr so schlimm, denn ich habe somit alle Freiheiten und kann mit den Kindern viele tolle sachen machen :)

Am Abend hatten wir noch ein Vorbereitungstreffen für die "Villa Kunterbunt". Das ist ein Kreis für junge Familien. Der Nachmittag beginnt gemeinsam, dann gehen die Kinder in ihr Programm und die Eltern aben ihr eigenes. Dort werde Theologische, wie auch pädagogische Themen behandelt. Eben so, wie der Bedarf bei den Familien ist. Anschließend gibt es dann ein gemeinsames Abendessen. Bei der letzten "Villa Kunterbunt" war ich da gewesen und ich fand es sehr gut. In Zukunft werde ich für das Kinderprogramm verantwortlich sein und ich bin gespannt wie es wird.

Freitag, 1. August 2008

Gedicht 1

...Deine Hände...
Kann nicht mehr aufrecht gehen,
jeder Schritt ist eine Qual,
bin innerlich zerbrochen
und das nicht zum ersten mal...
Doch die Hoffnung ist in mir,
ganz klein zu spüren,
kann sie noch nicht fassen
nur sanft berühren...
Weiß es geht bald weiter,
lass mich nicht mehr blenden,
jeder Weg ist mal steinig,
doch meine Zeit steht in seinen Händen...
Das ist ein Gedicht, wo ich denke, dass es auch jetzt wieder gut passt. ich habe im Moment das Gefühl, dass wieder viel auf mich einbricht. Mein Weg ist sozusagen steinig. Da sind zum einen die Krankheiten, der Neubiginn und auch die Ängste. Oft lasse ich mich blenden durch Lügen die in mir sind. Das ist sehr anstrengend und zieht mich oft runter, aber ich arbeite dran. Und auch wenn es schwer ist und ich manchmal gerne aufgeben möchte, ist immer noch Hoffnung da, dass es bald besser wird. Vielleicht nicht jetzt sofort oder morgen, sondern dann, wenn es an der Zeit ist. Und wie gesagt, meine Zeit steht in seinen Händen...