Dienstag, 13. Januar 2009

Weiter gehts...

mit den Arztbesuchen, Medikamenteneinnahme und hoffen, dass die Schmerzen bald vorüber sind. Jetzt ist der Unfall schon eineinhalb Wochen her und es geht mir von den Schmerzen her noch nicht wirklich besser. Mein linkes Bein tut mir nicht mehr so sehr weh und ich humple nicht mehr, was schon mal sehr gut ist. meine Kopf- und Rückenschmerzen sind aber noch nicht besser geworden. Langes sitzen und liegen fällt mir immer noch sehr schwer.
Die Tabletten helfen mir, dass ich die Schmerzen besser ertragen kann, aber ganz weg sind sie nie und das ist sehr belastend für mich. Ich habe seit dem Unfall keine Nacht mehr richtig durchgeschlafen, sondern schlafe mehrmals am Tag einige Stunden.

Gestern habe ich versucht zu arbeiten und gemerkt, dass ich es noch nicht schaffe. Hätte ich mir auch eigentlich denken können, aber ich musste es ja mal wieder ausprobieren. Die mich kennen, die wissen ja, das so was typisch für mich ist. Jetzt bin ich gerade dabei zu akzeptieren, dass ich halt nicht viel machen kann. Das wurmt mich sehr, aber was nicht geht, das geht eben nicht. Jetzt ist es erst mal wichtig, dass es mir besser geht.

Gestern war ich beim Unfallchirurgen. Jetzt muss ich am Ende vom Monat zur Kernsprint, damit man innere Verletzungen am Kopf ausschließen kann. Jetzt ist noch der Verdacht auf einen angebrochenen Halswirbel aufgekommen. Das klingt allerdings schlimmer als es ist. Das bedeutet nur, das der Knochen durch die Prellungen geschwollen ist. Dies allerdings wäre eine Begründung, warum ich so Schmerzen habe. Ende vom Monat werden wir es wissen.

Ich bin dankbar, dass sich so viele Menschen um mich kümmern, mich anrufen oder nachfragen, ob man mir was gutes tun kann. Es tut gut zu wissen, dass gerade jetzt an einem gedacht wird und man auch Hilfe ohne bedenken annehmen kann.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Liebe Janine,

letzteres hört sich an, wie mein SPRING Erlebnis 2008, natürlich war es bei mir in abgeschwächter Form.
Damals ward ihr, Ramona und Du, meine Engel, die sich rührend um mich gekümmert haben.
Schön,dass Du es jetzt,wo es Dir schlecht geht,so erleben kannst.

Das Gedicht von Deinem Bruder hat wirklich Tiefe. Ich freue mich mit Dir. Man merkt, dass ihr verwandt seid :-)!

Wenn Du Zeit findest,schreib doch mal bitte,was Dur Dir wünschst.
Fantasier einfach drauf los:
Bücher, DVD's, Deko-Kram.
Ich würde Dir ja liebendgern Gesundheit schenken,aber diese Macht besitze ich nicht.

Schön,dass es Dich gibt!