Heute Mittag war ich zur Kernspint im Krankenhaus gewesen.
Ich mag es gar nicht in so einer Röhre zu liegen. Es ist super eng und sehr, sehr laut. Für heute habe ich es aber geschafft und ich bin froh darüber. Am Donnerstag muss ich nochmal rein und man schaut sich meine Schulterblätter und meine Wirbelsäule an.
Mann konnte keine Verletzungen oder ähnliches sehen, was durch den Unfall hätte entstanden sein können. Das hat mich schonmal sehr gefreut und ich weiß nun, dass die Kopfschmerzen wieder ganz weg gehen werden.
Aber es gab auch eine Nachricht, die mich sehr schockiert hatte. Man etwas in meinem Kopf entdeckt und der Arzt konnte mir leider nicht sagen was es ist, weil er so etwas vorher noch nicht gesehen hat. Er kann einen Tumor aber zum Glück ausschließen und vermutet das es eine Art Zyste sein könnte. Jetzt muss ich doch noch zum CT und zu einem speziellen Arzt, der dies weiter verfolgt.
Im ersten Moment wusste ich nicht was ich sagen sollte und habe auch etwas geweint. Zu hören, das etwas unbekanntes im Kopf ist, hat mir im ersten Moment sehr viel Angst gemacht.
Jetzt, wo ich einen Cappuccino getrunken und nachgedacht habe, finde ich es gar nicht mehr so schlimm. Denn das Gute ist ja, dass man es jetzt entdeckt hat und man es beobachten kann. Und nur weil der Arzt mir nicht genau sagen konnte was es ist, muss es ja nicht gleich was schlimmes sein. Ich bin einfach zuversichtlich, dass sich das regeln wird.
Schritt für Schritt, denn "alles nimmt ein gutes Ende für den, der warten kann" (Leo. N. Tolstoi).
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