... vergeht die Zeit eigentlich so schnell?
Es scheint, als würde sie nicht mit, sondern gegen mich arbeiten. Bemerkbar macht es sich z.B. an meinem Blog. Ich war gerade selber erschrocken, als ich sah, wann ich das letzte mal was gepostet habe.
Es passiert in letzter Zeit ziemlich viel und es gibt irgendwie immer was zu tun. Das ist gut, weil ich sonst ja noch mehr Zeit mit mir und meinen Gedanken verbringen müsste. Zur Zeit würde ich am liebsten vor ihnen fliehen, aber das ist leider nicht möglich, weil sie ja in mir sind.
Mir gehen gerade ziemlich viele Fragen durch den Kopf und es ist manchmal echt wie so ein Knoten. Wahrscheinlich wird dieser verschwinden, wenn ich mal Entscheidungen getroffen habe, aber ich bin nicht Entscheidungfreudig und das macht die Sache nicht einfacher. Ich weiß z.B. gar nicht, was ich nach diesem Jahr machen möchte. Immer wieder lasse ich mir gewisse Dinge durch den Kopf gehen, die ich gut finden würde. Das Problem ist, dass es einfach so viele Sachen gibt, die ich gerne machen möchte. Ich wünschte mir gerade einfach, dass Gott viele Türen verschließen würde und einige wenige öffnet.
Aber es ist wohl nicht richtig ihm alles zu überlassen und so muss ich wohl weiter nachdenken, beten und leider irgendwann auch Entscheidungen treffen.
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4 Kommentare:
mir geht es genauso.
ist es nicht das privileg des menschseins, dass man nicht einfach von seinen instinkten gelenkt wird, sondern reflektiert entscheiden kann? ich weiß - dass macht die entscheidungen nicht leichter, aber es verändert den blick auf diese.
wünsche dir Unerschrockenheit. leiber nochmal wild sein udn erstaunt sein, wie Gott weiter formt...
Dave, du hast schon Recht und ich bin ja auch froh darüber, dass ich meine Entscheidungen treffen darf, aber es macht es trotzdem nicht immer einfacher... aber wie du sagst, es verändert den Blick darauf...
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